Kinderbauhütte

Das Projekt Kinderbauhütte an der Westf. Dombauhütte an St. Maria zur Wiese in Soest wurde kreiert und 1999 begründet von Jürgen Prigl für eine Errichtung einer „Kinderfeldkirche mit Friedenstor“.

Dies wurde erbaut aus alten, maroden Steinen, die beim Abbau an den Türmen der Wiesenkirche als Bauschutt anfallen. Viele wirkten mit und bearbeiteten dafür Steine. Es geschah rein freizeitlich und unentgeltlich 7 Jahre lang.

Ursprünglich fragte der Bauhüttenchef für die Örtlichkeit beim Pfarrer einen Platz direkt an der Bauhütte in der Walburgerstraße an, welcher der Kirchengemeinde gehört und quasi im nördlichen Schatten der Wiesenkirche an einem öffentlichen Geh- und Radweg liegt. Angeboten wurde dann ein Grundstück des Walpurgishauses, einem Behinderten- und Pflegewohnheim am Weslarner Weg, etwa 1 km entfernt.

Dort kam es 2006 zur Fertigstellung. Das jährliche Sommerfest des Walpurgishauses findet dort statt, gelegentlich Kindergottesdienste oderTaufen sowie andere Zusammenkünfte. Kinderbauhütte wird seitdem immer wieder sporadisch und freizeitlich von der Bauhütte abgehalten, etwa an einem Tag der offenen Tür, am Tag des Offenen Denkmals, an Bördetagen oder Weihnachtsmärkten.

Sie als feste Einrichtung direkt an der Dombauhütte in einer alten Scheune zu manifestieren, museal modern konzipiert für alle Menschen und als außerschulischer Lernort etwa, wäre zunächst vor allem eine Frage der Finanzierbarkeit.

Presse

Bekanntgabe eines Betriebskostenzuschusses durch das Land NRW für eine Kinderbauhütte im Jahreswechsel 2021-2022