Verleihung des Hansepreises an Dombaumeister Jürgen Prigl

Eine Reportage von Heinz Lenz

"In Anerkennung seines vorbildlichen Völker verbindenden bürgerschaftlichen Engagements in echtem hanseatischen Geist" erhielt Jürgen Prigl am 21. Mai 2005 den Soester Hansepreis.

Die Jury bestand aus der FDP-Ratsfrau, Frau Regine Gebhardt, dem ehemaligen Kulturdezernenten der Stadt Soest, Herrn Bernhard Topp, dem Direktor der Volksbank Hellweg, Herrn Wortmann und dem Initiator und ehemaligen Leiter der Lokalredaktion der WP, Herrn H.G. Sanke. Sie befand den Leiter der Westfälischen Dombauhütte, Herrn Jürgen Prigl, für prädestiniert, den Preis in diesem Jahr zu bekommen. Mit dem Preis können Gruppen oder Einzelpersonen ausgezeichnet werden.

Von den vielen Glückwunschschreiben wurde das von Bundespräsident a.D. Johannes Rau verlesen sowie mehrfach aus dem des WDR-Intendanten Fritz Pleitgen zitiert.

Der Chefredakteur der WP, Herr Bodo Zapp, hielt mit humorigen Worten die Laudatio. Er würdigte den gebürtigen Schwaben Jürgen Prigl nicht nur als exzellenten Fachmann und Steinmetz, sondern auch als Trommler für die "Sache". Die Tatsache, dass Jürgen Prigl die Bedeutung der Wiesenkirche und seiner Bauhütte im nationalen und internationalen Rahmen gesteigert hat, fand seine Anerkennung. Ausdrücklich lobte Bodo Zapp Prigls integrative Kraft im Kontext der europäischen Dombaumeister und des Steinmetzhandwerks als hanseatischen Botschafter der Stadt Soest.

(2. Reihe von rechts: Herr Topp, Herr Sanke und Frau Gebhardt, Herr Wortmann ist nicht im Bild)

Links Chefredakteur Bodo Zapp und rechts der Leiter der Lokalredaktion der WP Hans-Albert Limbrock